Abstract (i)
Zur Transkription der griechischen Begriffe (xvii)
Einführung in die drei Stufen der Gesangskunst (xix)
[1] Das Himmel-und-Hölle-Spiel im Kopf Ritual, Musik, Gedächtnis und Schrift (1)
[1.1] Der Sänger als Theurg in der jüdisch-chasidischen Tradition (4)
[1.2] Die Abbildung des Gottesthrones im byzantinischen Kirchenraum (13)
[1.3] Die unglückliche Liebe zu Laila oder die Häresie des Sufismus (55)
[1.4] Orthodoxe und orthopraktische Formen der Gedächtniskunst (101)
[2] Das Labyrinth des Oktōīchos
Der Oktōīchos zwischen Mittelalter und heutiger Tradition (109)
[2.1] Das antike Tonsystem und die Tropenlehre in der praktischen Rezeption des Mittelalters (110)
[2.1.1] Phthongos — φθόγγος (114)[2.2] Die Intonationsformeln und ihre 3 Funktionen im Oktōīchos (155)
[2.1.2] Tonsysteme — συστήματα (117)
[2.1.3] Intervalle — διαστήματα (120)
[2.1.4] Phthora und Tongeschlecht — φθορά καί γένος (125)
[2.1.5] Metavolī — μεταβολή (135)
[2.1.6] Das Trochos-System im Doxastikon oktaīchon Θεαρχίῳ νεύματι (147)[2.2.1] Die Kadenzen einer Tonart und die Gattungen der Gesänge (155)[2.3] Die Funktionen der Ansingformeln zwischen Intonation und Notation (311)
[2.2.2] Die frühesten Zeugnisse der Ansingformeln (165)
[2.2.3] Die Tonarten des Prōtos (171)
[2.2.4] Die Tonarten des Devteros (202)
[2.2.5] Die Tonarten des Tritos (233)
[2.2.6] Die Tonarten des Tetartos (268)
[2.2.7] Die Phthorai der exotischen Tonarten im heutigen Oktōīchos (296)
[2.2.8] Die Beziehungen zwischen den Tonarten (302)
[3] Das Labyrinth im einstimmigen Gesang
Die kreative Funktion der modalen Formeln im melismatischen und hochmelismatischen Stil der orthodoxen Kirchenmusik (319)
[3.1] Die Klangbarriere zwischen Metrophōnia und Melos —
Zur Thesis der großen Zeichen im Oktōīchos-Zyklus des Cherouvikon (325)
[3.2] Zu Bereketīs’ kalophoner Bearbeitung der ersten Ode Εν βυθώ κατέστρωσε ποτέ
aus dem Omōymos-Kanōn des Eirmologion im ἦχος δεύτερος (343)
[3.3] Zur kalophonen Bearbeitung des Stichīron τῷ τριττῷ τῆς ἐρωτήσεως (351)
[3.4] Das Cherouvikon in den italogriechischen Asmatika (368)
[4] Das Labyrinth im mehrstimmigen Gesang
Die kreative Funktion der Ornamente principium ante principium und paenultima im Haltetonorganum in Aquitanien und Paris (381)
[4.1] Die kreative Funktion der Ansingformel in den aquitanischen Sequentiaren (385)
[4.2] Haltetonorgana in der aquitanischen „Mehrstimmigkeit“ (388)
[4.3] Das Haltetonorganum in Paris und Léonins Magnus liber organi (407)
[5] Zur Rekonstruktion der Missa greca für Saint-Denis (427)
[5.1] Zur Entstehung der Missa greca (427)
[5.2] Die Missa greca als Patronatsfest der Abtei St. Denis (429)
[5.3] Andere Anlässe der Missa greca und des Cherouvikon (431)
[5.4] Die Rekonstruktion des lateinischen Cherouvikon (432)
[5.5] Die Vorbereitung einer improvisationsreichen Missa greca (434)
[5.6] Liturgie der Missa Greca für St. Denis (446)
[6] Das wirkliche Labyrinth: Über Improvisationserfahrungen im Ensemble Ison (447)
[6.1] Über das Projekttutorium Organum an der Humboldt-Universität (447)
[6.2] Die erste Frankreichreise im Rahmen meiner Magisterarbeit (450)
[6.3] Eine Feldforschungsreise nach Bulgarien im August 2002 (460)
[6.4] Die zweite Frankreichreise im Frühjahr 2004 (473)
[6.5] Ison-Singen als Jagd — ein Filmprojekt und eine kleine Studie über Neo-Exorzismus (487)
[6.6] Epilog (489)
[7] Über den Umgang mit Labyrinthen des Wissens (491)
[7.1] Kommunikation im Labyrinth (498)
[7.2] Aspekte der Kognition oder warum es keine globale Musiktheorie gibt (526)
[7.3] Das Labyrinth als Brücke zwischen den Traditionen (547)
Glossar (551)
Index (627)
Biblio- & Diskographie (637)